ANGST

Der Nutzen von Angst für Angriff und Verteidigung

Angst kennt wohl jeder. Es ist das Gefühl, das man bekommt, wenn man weiß, dass ein Verlust oder Schmerz unmittelbar und unausweichlich bevorsteht. Wer Angst hat, handelt nicht mehr rational, wird unsicher und langsamer. Der eine oder andere wird von Angst gar "gelähmt" und ist zu keiner Bewegung, nicht mal zur Flucht, fähig. Angst hat für dem, der sie hat, nur Nachteile.

Je nach Situation befällt einem die Angst plötzlich oder sie nähert sich langsam, kaum bemerkbar, über einen Zeitraum, der Wochen oder Monate dauern kann.

Das Wesentliche für Angst ist die Vermutung einen unvermeidlichen Verlust zu erleiden. Angst ist eine Einbildung. Sie findet im Verstand statt. Sie erscheint aber real.

Die Auswirkungen von Angst sind seit Menschengedenken bekannt. Von nicht so freundlichen Zeitgenossen wird das Erzeugen von Angst bei anderen, zum eigenen Vorteil verwendet. In der Kriegsführung, in der Selbstverteidigung, in der Politik, in der Wirtschaft, im Sport, in der Ausbildung oder gar in der Erziehung sind "Angsttechniken" wohl bekannt. Selbst Kinder verwenden diesen Mechanismus. (das sage ich meinem Vater, meinem großen Bruder etc.)

Um Angst zu erzeugen, braucht es keinen tatsächlich vorhandenen physikalischen Grund, sondern es genügt schon ein Gerücht, eine Vermutung oder eine Übertreibung. Da die Angst ja im Verstand stattfindet, wird dieser die Daten dementsprechend verknüpfen, interpretieren und auswerten. Es wird sozusagen mit alten Erfahrungen gearbeitet. Wer kennt das nicht. Bohren beim Zahnarzt war mal schmerzhaft. Beim nächsten Zahnarztbesuch, sobald der Zahnarzt sagt, dass er bohren müsse, beschleicht einen dieses ungute Gefühl. Einen Besuch später hat man dieses Gefühl schon im Warteraum, sobald man den Bohrer hört. Noch später reicht es schon beim Zahnarzt vorbeizugehen. Und noch später sich nur daran zu erinnern. Die Angst kontrolliert nun den Zustand meiner Zähne, da ich mich nicht mehr zum Zahnarzt gehen traue. So ähnlich läuft dies in vielen Bereichen. Es ist nicht schlecht, etwas über Angst zu wissen.

Angst ist ein Angriff, von einem selbst gegen sich selbst. Die Motivationen mögen wohl von außen kommen, aber die Angst selbst spielt sich im inneren ab.

Im Laufe der Entwicklung haben sich 3 "Angst-Strategien" gegen Angriffe bewährt. (Das Gegenteil davon sind "Mut-Strategien".)

  • Die erfolgreichste ist die Flucht.
  • Die nächste ist "günstig stimmen". (Bestechung, bitten, betteln...)
  • und die letzte ist sich tot stellen. (hoffen, dass ohne zutun, alles vorbei geht)

Angst war ursprünglich ein Überlebensmechanismus, da man spürte, wann man sich wovon entfernen sollte. Heute, in unserer sicheren Umgebung, ist Angst hauptsächlich zu einem Kontrollmechanismus geworden.

  • Die Arbeiter werden mit der Angst vor dem Verlust der Arbeitsstelle dazu gebracht nicht zu viel Lohn zu verlangen.
  • Den Eltern macht man Angst davor, wenn sie nicht richtig wählen, dass dann ihre Kinder keine sichere Zukunft hätten.
  • Den Alten macht man Angst, dass die Rente nicht reicht oder kein Platz im Pflegeheim vorhanden ist oder kein Pfleger da ist, dies aber mit Zusatzversicherungen verhindert werden kann.
  • Den Jugendlichen macht man Angst, dass sie ohne eine bestimmte Bildung keine Arbeit bekommen.
  • Den Kranken macht man Angst, das sie noch mehr krank werden könnten.
  • Den Autofahrern macht man Angst, dass das Benzin nicht mehr reicht.
  • und so weiter......

Meistens ist die Absicht dahinter, dass es für die Leute einfacher ist ihr Geld für die angebliche Abhilfe auszugeben als die Folgen der geschürten Ängste zu erleiden.

Angst ist ein Erfolgsmodell geworden.

Die Grundvoraussetzung für Angst ist Unsicherheit oder Unwissenheit. Kurzum, es braucht einen Zustand, in dem es der Person unmöglich erscheint, sich rational vor einem Verlust zu schützen. Als sichere Methode Unwissenheit zu erzeugen haben sich folgende Vorgehensweisen bewährt.

  • Man arbeitet mit Superlativen. (am Größten, Stärksten, Schnellsten etc.) Dies suggeriert, dass man bestenfalls danach kommt und somit schon verloren hat. Die Presse und die Werbung beherrschen dies perfekt. (Superstar, Megadeal, Jahrtausendhochwasser, Jahrhundertflut, Pandemie, der beliebteste Politiker, der beste Film aller Zeiten.....)
  • Man arbeitet mit Umständen oder Dingen, die man nicht überprüfen kann, weil sie zu klein oder unsichtbar sind. (Atomen, Viren, Bakterien, Geister, Gespenster, Götter......)
  • Man arbeitet mit Fakedaten, indem man falsche Tatsachen oder falsche Zusammenhänge unter dem Deckmantel der Wissenschaft verbreitet und somit wahr erscheinen lässt. Fakedaten sind Daten, die man für absolut richtig hält, aber, wenn man sie anwendet, nicht den erwarteten Erfolg bringen. Insbesondere Statistiken mit fehlenden oder falschen Zusammenhängen werden dazu verwendet.
    • Wenn ich zum Beispiel eine Statistik über meine Ausgaben habe, so ist diese nur hilfreich, wenn ich sie meiner Einnahmenstatistik gegenüber stelle. Mache ich dies nicht, dann habe ich trotz einer Statistik keine Ahnung ob ich Schulden oder ein Guthaben habe.
  • man suggeriert dem Anderen, dass er es nicht wissen kann, weil
    • er nicht studiert hat oder keinen Titel hat.
    • er zu jung, zu alt oder nicht von hier ist.
    • er das noch nicht selbst erlebt hat
    • und so weiter....
  • man suggeriert dem Anderen, dass nur er es nicht weiß, indem man verallgemeinert.
    • wie man weiß...
    • alle anderen haben...
    • das ist doch allgemein bekannt...
    • darüber braucht man doch nicht mehr zu diskutieren...
    • hast du noch nicht davon gehört..
    • das kann man überall lesen..
  • Man arbeitet mit Überwältigungen.
    • das ist zu teuer für dich, das kannst du dir nie leisten
    • der ist zu stark für dich, da hast du keine Chance.
    • die ist zu schön für einen wie dich....
    • da bist du schon zu alt dafür
    • ...

Es gibt noch mehr dazu, aber der Zweck ist jedesmal der selbe, nämlich eine Person dazu zu bringen sich unterlegen zu fühlen und man dies dann auch noch verstärkt. Im übertragenen Sinne bringt man eine Person dazu ihr eigenes Grab zu schaufeln oder freiwillig in die Sklaverei zu gehen oder ihren Besitz abzugeben. Für die betroffene Person muss die Umgebung oder der Zustand gefährlich aussehen.

Das Erzeugen einer gefährlichen Umgebung ist eine Kunst, die mehr Leute beherrschen als man glaubt, aber manche beherrschen sie ausgezeichnet und in sehr großem Stil. Für jede Angst braucht es einen Boten, der die "Nachricht" treudoof oder mit voller Absicht überbringt. Ängstliche Leute verbreiten dann von sich aus Angst. Es ist eine Lawine, die man mit einer einzigen Meldung lostreten kann. Ängstliche Leute verlangen nach Hilfe oder Schutz.

Niemand möchte Angst haben. Wer Angst hat wird von bestimmten Personen als Feigling bezeichnet. Niemand möchte als Feigling dastehen. Dieser Zusammenhang ist auch schon lange bekannt und wird ausgenutzt, um andere Personen dazu zu bringen Sachen zu tun, die sie nicht tun möchte. Man lässt sie in eine "Ehren-Falle" laufen. Vor nicht allzu langer Zeit, hat man diesen Zusammenhang ausgenutzt, um eine Person im Duell zu beseitigen. Man hat eine Person in eine verfängliche Lage gebracht, indem man sie beleidigte oder dergleichen und hat ihr dann Gelegenheit gegeben im Duell die Ehre wieder herzustellen. Natürlich hat man keine Person beleidigt, wenn man nicht wusste, dass man ihr im Duell überlegen ist. Viele gute Männer wurden auf diese Weise beseitigt. Auch heute erfreuen sich "Mutproben " noch einer gewissen Beliebtheit. Wohlgemerkt, solche Mutproben, bei denen man nur verlieren kann und man nachher als Loser dasteht. In Bayern sagt man dazu:" den lassen wir auflaufen".

Angst etwas genauer betrachtet:

Der Mensch besitzt die Fähigkeit seine Umgebung wahr zu nehmen und diese Wahrnehmungen im Verstand zu speichern. Die Wahrnehmungen sind vielfältiger Art und werden auch genauso gespeichert. (Farbe, Ton, Lautstärke, Entfernung, Größe, Emotion, Positionen der Gegenstände zueinander etc.) Die Speicherung erfolgt anhand der Schwingung. Es wird also ein Schwingungsmuster aufgezeichnet. Wenn eine Person also einen Apfel betrachtet, dann speichert sie nicht den Apfel selbst im Verstand, sondern das Schwingungsmuster das von dem Apfel ausgegangen ist und im Verstand als Apfel interpretiert wird. So werden auch die Emotionen gespeichert; als Schwingungsmuster. Gleiche Muster kommen in gleiche Dateien.

Das Problem der Speicherung.

Es gibt zwei Speicherbereiche im Verstand. Der eine ist fürs Grobe und der andere fürs genaue. Der grobe ist der "Notfallspeicher". Hier befinden sich die Daten, die in Notfällen für Notfälle aufgezeichnet wurden. Auch als Unterbewusstsein bekannt. Diese Daten bewirken ein reaktives Verhalten. Der genaue ist für eine analytische Problemlösung gedacht und besitzt analytische Aufzeichnungen. Diese Daten bewirken ein vernünftiges Veralten.

Will ich eine Person also unvernünftig handeln lassen, dann muss ich lediglich dafür sorgen, dass der "Notfallspeicher" aktiviert wird. Dazu braucht es nur einen Notfall, oder die Vermutung es könnte einer kommen. Also Angst zum Beispiel. Heutzutage befindet sich ein Großteil der Menschheit fast ständig in einem Notfall. In diesem Zustand sind sie nicht in der Lage Probleme zu erkennen, geschweige denn zu lösen. Sie können alles nur schlimmer machen. Sie hoffen auf Hilfe. Am besten wäre da, nach ihrer Ansicht, "ein starker Mann, ein Führer, einer der sich nichts gefallen lässt"... Die Geschichte wird sich hier solange wiederholen, solange die Mehrheit ihre Angst nicht unter die eigene Kontrolle bringt.

Ein Problem ist nicht genug.

Das Problem mit den Daten.

Wird der "Notfallspeicher" aktiviert, und es wird dabei eine Angstschwingung aufgezeichnet, so setzt diese Schwingung nun den ganzen Angstspeicher in Aktivität und die damit freiwerdende Energie schlägt auf die Person zurück. Sie wird schreien, bitten, betteln, weinen, blind um sich schlagen, davonlaufen oder was auch immer. All dies sind Speicherungen die nun aktiv sind und gleichzeitig wieder, als Wahrnehmung, aufgezeichnet werden. Der Angstspeicher kann, im Regelfall, nur immer mehr aufgefüllt werden. Verschwindet die Schwingung aus der Umgebung und die vorhandene Energie ist in Bewegung umgesetzt worden, so beruhigt sich die Person wieder. Eine Umgebung in Angst und Schrecken, oder zumindest in Besorgnis zu halten ist nicht so schwierig, solange man genügend Gehör bekommt. Sinnvollerweise verbreiten man heimlich den Schrecken und bietet dann öffentlich die Lösung an. Dann hat man so ziemlich ständig ein gutes Geschäft. Viele Zeitungen leben davon.

Genug der Angst, was ist dagegen zu tun.

Angst lebt von Unsicherheit oder Unwissenheit. Das bedeutet, eine Person kann eine Situation oder eine Meldung nicht richtig einschätzen. Ihre analytische Fähigkeit reicht dazu nicht aus oder ist dazu nicht in der Lage. Sie wird anfangs vielleicht nur ein wenig besorgt sein, dann wird sie etwas ängstlich, später fürchtet sie sich und gerät danach in völlige Verzweiflung und Panik. (nackte Angst)

Jemandem so dumm zu halten, dass er ständig auf Experten, Fachleute und Studierte angewiesen ist, ist nicht so schwer und auch lange bekannt. Der Volksmund sagt dazu:" den halten wir dumm" oder "den sch.... wir ins Hirn". Kurzum, es wird wohl was mit seinem Verstand gemacht, ohne dass er es merkt. Funktioniert eine Software nicht korrekt, dann liegt der Verdacht eines Virus nahe. Funktioniert der Verstand nicht richtig, dann ist das auch nicht abwegig. In beiden Fällen muss etwas heimlich in den Datenspeicher eingefügt worden sein. Ob das geschehen ist, erkennt man an der Funktion. Der weiterbreiteste Trick, um nichts dagegen zu machen ist der, einfach zu behaupten, dies sei bei Menschen normal. "Das ist bei anderen auch so". "Da kann man nichts dagegen machen". "Das gibt sich wieder". "Das kommt vom Alter". "Das dauert". "Das liegt an den Erbanlagen".... Das heißt, man ist dem Betrug auf die Spur gekommen, aber er wird wegerklärt und somit ist wieder alles gut, aber nur für den Angreifer. Bei einem Computer würde man ein Virenprogramm einsetzen und das Problem lösen. Bei einem menschlichen Verstand ist dies nicht so einfach möglich. Aber nicht unmöglich. Sie müssen nur ein wenig wie ein Computeradministrator handeln.

Dabei gilt:

  • Daten die sie selbst herausgefunden haben oder Situationen oder Dinge, die sie selbst wahrgenommen haben sind Wahrheiten. (Wahrheit kommt von Wahrnehmen) Sie werden unter vertrauenswürdige Daten gespeichert.
  • Daten die man ihnen erzählt oder die sie lesen oder sonst wie erfahren, sind grundsätzlich nicht vertrauenswürdig, solange sie sie nicht auf die Richtigkeit hin überprüft haben. Sie lassen also das Virenprogramm darüber laufen.

Tja, das bedeutet jetzt wohl, dass man so gut wie nichts glauben kann. Stimmt genau. Das Glauben ein Problem werden kann hat auch das Volk schon erkannt und in die Weisheit: "Glauben ist gut, Wissen aber besser", gefasst. Wissen wird durch eine Kontrolle der Daten erlangt.

Nun, wie wird ein Datum überprüft. Das ist relativ einfach. Mit wahren Daten lassen sich Geschehnisse exakt vorhersagen oder Probleme kurz und bündig lösen. Als Regel gilt. Es gibt keine Ausnahmen. Wird auf Ausnahmen, besondere Umstände oder ähnliches hingewiesen, dann ist das Datum "faul". Vergessen sie es und schicken sie es in den Mülleimer.

Aber man kann doch nicht alles selbst überprüfen? Stimmt. Darum beschränken sie sich zuerst auf das, was sie auf alle Fälle brauchen. Das was sie zur Unterhaltung lesen, muss unterhaltend sein, das was sie zur Problemlösung verwenden muss wahr sein. Unterhaltung speichern sie unter Spiele oder ähnlichem aber nie unter Vertrauenswürdig.

Ja aber wenn die Quelle vertrauenswürdig ist? Es gibt keine vertrauenswürdige Quelle außer sie selbst und die überprüfte Wahrheit. Ein Datum ist nicht wahr, weil es von Autoritäten gesagt wird, sondern weil sich damit Probleme lösen lassen. Sie können die Expertenmeinungen hernehmen, um ihren Fundus an Daten, die sie noch überprüfen müssen, einzuschränken, da die Wahrscheinlichkeit darunter funktionierende zu finden, groß ist. Aber halt nicht 100%ig. Sollten sie Expertenmeinungen ungesehen als vertrauenswürdig einstufen, dann haben sie ein Problem. Funktioniert das Datum nicht, dann haben sie kaum mehr eine Chance es nun wieder zu finden, da es ja vertrauenswürdig ist. Sie haben sich selbst lahmgelegt. Denken sie daran. Mit ihrem Verstand lösen sie die Probleme ihres Lebens. Seine korrekte Funktion entscheidet über ihr Glück oder Unglück, ihren Erfolg oder Fehlschlag. Gehen sie sorgsam mit ihm um. Merken sie sich also:

  • Selbst beobachtetes und Erfahrenes ist wahr, weil ich es selbst beobachtet habe und es ist so wahr, wie ich in der Lage bin zu beobachten.
  • Gehörtes und gelesenes muss zuerst überprüft werden.
  • Vertraue ich gehörten und gelesenen mehr, als meiner eigenen Wahrnehmung, dann bin ich verrückt.
  • Verbreite ich ungeprüfte Daten, dann bin ich, bei falschen Daten, so etwas wie ein Virenprogramm und ich schädige andere.

Vertraue ich einer Quelle und nicht den Daten, dann fällt dies unter die Kategorie Gehirnwäsche. Man hat sie sozusagen umprogrammiert. Sie haben jetzt ein anderes Betriebssystem, nämlich das des Experten, aufgespielt, und dann auch noch unvollständig.

Das Problem mit dem Unterbewusstsein.

Das Unterbewusstsein heißt deswegen so, weil die Speicherungen unter dem Bewusstsein liegen, sie sind sozusagen in einer versteckten Datei. Bei völliger Bewusstlosigkeit ist das Unterbewusstsein zu 100% aktiv. Bei halben Bewusstsein nur 50% und so weiter. Es ist ein schleichender Vorgang, der, wenn er langsam genug gemacht wird unbemerkt, für einen selbst, bleibt. Das Verhalten, welches in einem mehr oder weniger bewusstlosen Zustand abläuft, bleibt der Person selbst dementsprechend verborgen.(Ähnlich wie bei einer Hypnose) Am Anfang wird die Person noch bemerken, dass etwas anders ist, sie wird aber nicht herausfinden können was es ist, da die unterbewussten Daten ihr nicht zugänglich sind. Es liegt sozusagen offen da, aber man kann es nicht wahrnehmen. Personen von außerhalb schon. Sie denken sich dann meist so etwas wie:" ja was hat er jetzt auf einmal, spinnt der, der ist aber komisch,.." Macht man den Betroffenen darauf aufmerksam, dann kann er dies, in den meisten Fällen, nicht sehen und wird es ableugnen. Würde man es ihm später, wenn er wieder bei vollem Bewusstsein ist als Film zeigen, dann wäre er sehr überrascht und könnte sich auch nicht daran erinnern. Es ist in etwa so wie in dem Film "Mr. Hyde und Dr. Jekyll". Den Abstieg ins Unterbewusstsein sollte man auf alle Fälle vermeiden.

Um Personen also kontrollieren zu können, muss man ihr Bewusstsein und auch ihr Unterbewusstsein manipulieren. Das Bewusstsein kann man mit falschen, nicht funktionierenden Daten außer Kraft setzen. So wie man einen Computern mit Viren oder Spam-Mails zumüllt und lahm legt. Solange das Bewusstsein korrekt arbeitet, ist das Unterbewusstsein abgeschaltet. Das Bewusstsein ist ein Schutz für das Unterbewusstsein und gibt somit, wenn es versagt das Unterbewusstsein frei und dieses kann jetzt von außen, ohne Kenntnis der Person selbst, manipuliert werden. Ganz so einfach ist es nicht, aber im großen und Ganzen schon. Gerade zu Zeiten des kalten Krieges waren diesbezüglich viele Methoden in Anwendung. Erste Quellen dazu sind schon Jahrhunderte alt und die Techniken wurden im Orient angewendet. Sie sind aber nicht vergessen.

Und was hat Angst damit zu tun. Angst ist der Schlüssel dazu, eine Person zu verleiten nicht überprüfte Daten aufzunehmen und als verlässlich einzustufen. Des Weiteren wird das Unterbewusstsein aktiviert und dann kommen nochmals unkontrollierte Daten dazu und die Person ist nicht in der Lage analytisch zu reagieren. Sie macht Fehler und sie ist kontrollierbar geworden. Das größte Problem ist aber, dass niemand einen solchen Mechanismus hinter Angst vermutet und man Angst als etwas normales hinstellt, etwas menschliches, was ja mal passieren kann. Es gibt immer noch die natürliche Angst, die jemandem vor einer realen Gefahr warnt, aber auch die Angst, die jemandem vor eingebildeten Gefahren warnt. wer den Unterschied nicht kennt, wird kontrolliert. Angst ist ein erfolgreicher Kontrollmechanismus. Wer die Verbreitung der Angst kontrolliert, kontrolliert die Ängstlichen. Und das sind viele.

Darum,

  • bleibt mit eurer Aufmerksamkeit in der Gegenwart.
  • Wisst was ihr selbst wahrgenommen habt und steht zu euren Wahrnehmungen.
  • Überprüft die Daten, die ihr zur Problemlösung verwendet auf Anwendbarkeit.
  • Setzt euer Wahrnehmungsvermögen nicht leichtfertig außer Kraft (Drogen, Alkohol, Medikamente etc.)

Ich hoffe, diese Daten helfen euch weiter. Aber nicht blind übernehmen. selbst schauen und denken.

Noch ein Hinweis.

Man muss schlechte Nachrichten nicht übermitteln, ausgenommen an Personen, die dies unbedingt wissen müssen. Sollte zum Beispiel, ein junges Mädchen schlecht singen, so ist das nur für ihren Gesangslehrer und dem Mädchen interessant, aber nicht für ganz Deutschland. Und anständigen Leuten macht es auch keinen Spass solche Nachrichten zu überbringen. Leute oder Organisationen, die daran gefallen haben, sind mit Vorsicht zu genießen, sie wollen Angst und Schrecken verbreiten. Leute, die an solchen Meldungen gefallen finden, sollten ein wenig in sich gehen und über den Sinn des Lebens nachdenken.

Franz

SF Mai 2020